Die ersten Tage in Australien
An Silvester sind wir also in Perth gelandet. Das Hostel ist mittelmässig gut, aber immer noch besser als so manch anderes. Es gibt einen Pool, das ist schon mal ein grosser Pluspunkt!!
Um Mitternacht waren wir mit den Anderen zum Wasser gelaufen. Dort gab es ein grosses Feuerwerk fuer alle, denn in Ausralien ist es verboten selbst Raketen zu zuenden. Scheinbar hatten Peter und ich keinen Jetlag, denn wir sind problemlos eingeschlafen und am nächsten Tag gegen 9:3o Uhr aufgestanden. Fruehstueck, Mittag- und Abendessen muss jeweils von uns selbst organisiert werden.
Den ersten richtigen Tag den wir hatten haben wir genutzt um zum Kingspark zu laufen (der wohl bekannteste Park in Perth und Umgebung). Ganze drei Stunden sind wir in etwa durch und um den Park gelaufen und wir haben längst noch nicht alles gesehen. Nach dem Mittagessen sind wir mit den Anderen zum Strand gefahren. Es war zwar sehr windig und dadurch sehr kalt, aber dafuer war das Wasser um so wärmer. Die Wellen waren schätzungsweise zwei Meter hoch und ich hatte immer etwas schiss nicht mehr raus zu kommen. Peter und die Anderen fanden es richtig cool.
Am zweiten richtigen Tag, den o2.o1.2o18 (höhö), fing der Tag mit Sport an. Joni, Mari, Joana, Levin und ich sind auf eine grosse Wiese, circa 5oo Meter vom Hostel entfernt, gelaufen und haben ein paar Uebunen gemacht. Danach sind wir in den Pool gesprungen und haben uns fertig gemacht um mit dem Bus zum Friedhof zu fahren. Wahrscheinlich denken sich jetzt die meisten: wieso Friedhof? Die Antwort kommt gleich!
Ich finde es abgefahren, was man hier fuer Ticketpreise hat. Es gibt verschiedene Zonen und je nachdem wie viele Zonen du passierst musst du auch so viel zahlen. Angenommen man fährt durch zwei Zonen (was wir hier meistens machen), dann wuerden wir pro Person 2,3o$ zahlen. Da wir aber Studenten bzw Schueler sind zahlen wir 1,9o$ und das mal o,65 sind 1,2 Euro. Billig oder?
Auf dem Friedhof angekommen haben wir festgestellt, dass Levin Recht hatte mit seiner Aussage: auf dem Friedhof wird es bestimmt nur Plastigblumen geben. Es war relativ bunt und es wirkte auch mehr wie ein Park als wie ein Friedhof. Kommen wir zu dem Grund weshalb wir dort waren: Es gab KÄNGURUS!!!! Grosse, Kleine, Dicke, Duenne, es gab viele viele Kängurus und eins kann ich nun bestätigen: Kängurus boxen sich! Tatsächlich aber essen sie viel mehr und kratzen sich auch ziemlich viel.
Am o3.o1.2o18 war bei uns ein grosser Tagesausflug in den John Forest Nationalpark angesagt. Es war heiss, die Landschaft sah ueberall gleich aus und wir haben leider keine Koalas gesehen. Dafuer einen ausgetrockneten Wasserfall. Also nichts spektakuläres.
Der o4.o1.2o18 war unser erster offizielle Trainingstag mit dem gesamten Team. Ich fand es trotz Hitze ueberraschenderweise akzeptabel. Nach dem Training sind wir in ein anderes Zimmer gezogen. Vorher waren wir in einem sechser Zimmer und jetzt habe ich ein Drei-Bett-Zimmer mit PJ und Andi bekommen. sehr entspannt.