Die letzten Tage in Neuseeland
Die letzten Tage sind angebrochen. Ich habe gemischte Gefuehle. Schon seit Tagen freue ich mich auf zuhause, kann es gar nicht abwarten wieder in Deutschland zu sein und jetzt, drei Tage vor dem Abflug, da mag ich doch noch nicht weg.
Wir sind von Masterton ueber Wanganui, New Plymouth und Hamilton nach Auckland gefahren. Der Abschied von der Gastfamilie fiehl mir sehr schwer. Wir haben so viel dort gelernt, es gab sehr gutes Essen und alle waren so nett. Meine Auto habe ich nicht verkauft bekommen, aber das war kein Problem. Der Plan war jetzt mit meinem Auto nach Auckland zu fahren, versuchen es dort dann zu verkaufen und den Nordteil (Northland) der Nordinsel zu erkunden. Auf den Weg nach Wanganui sind wir an einem kleinen Städtchen namens Palmerston North vorbei gekommen. Ich mochte es dort sehr, die Stadt war sympatisch und Peter hat einen Fotoladen entdeckt den er sehr toll fand. Dort gab es ein Teleobjektiv, relativ billig. Er bereut es, dass er es nicht gekauft hat.
Nach Palmerston Nord ging es nach Wanganui, dort wollten wir eine drei- oder fuenftägige Paddeltour machen, aber da es die letzten Tage sehr stark geregnet hat und Hochwasser auf dem Wanganui-River war, wurden keine Kanus und Kayaks verliehen. Die Strömung war zu stark. Somit haben wir ein paar Tage dazu gewonnen.
Hier der Blick ueber Wanganui:
Da wir relativ dicht zu New Plymouth und Mt Taranaki waren zogen wir unseren Plan vor und wollten unseren Tagestrip auf den Vulkan schon frueher machen. Doch Suprise, der Track auf den Vulkan war gesperrt wegen des schlechten Wetters. Ohne das richtige Equipment darf man nicht mal zur Hälfte hoch. Wir sind also zwei drei Stunden um den Vulkan gelaufen. Schnee haben wir auch gesehen, ein toller Moment. Auf dem Bild kann man den Berg leider nicht sehen, die Wolken waren zu dicht.